Der Dichter

Oswald Weidner • 9. Oktober 2025

Wenn ein Dichter dichtet, dann Bitte Lesen!

Es gab da mal einen Kollegen


der gesagt hat:


Also, ich höre mir immer gerne neue Ideen an.

Ich bin für alles immer ganz offen!


Mein Psychiater hat gesagt: Der ist nicht ganz dicht. Aber hoffentlich wasserfest !?


Der Dichter saß auf dem Dach. Jemand hat gesagt, dass sich die Dichter und Denker auf der Höhe ihrer Fähigkeiten befinden.


Mein Psychologe hat gesagt: Vielleicht braucht das Dach Dichtung? Nicht alles unter dem Dach ist wasserfest. Könnte ja ein Wasserschaden entstehen.


Ich glaube, ich habe recht.

Die sind alle nicht ganz dicht, leben aber auf der Höhe ihres Gehalts oder ihres akademischen Grades.


Warum nicht auf dem Boden der Tatsachen?


Mitarbeiter aller psychiatrischen und psychosozialen Unterstützung sind selbst nur Menschen.


Der Kollege hat das damals tatsächlich so gesagt.

Die Antwort darauf gibt's im Internet:


Wer für alles ganz offen ist, ist nicht ganz dicht.


Die Aussage meines damaligen Psychiaters (M/W/D) ist die oben!

Derselbe Kollege hat den zweiten Spruch ebenfalls "Gedichtet". Der Psychologe hat die Antwort dazu gegeben.


Die eigentliche Antwort von meiner KI lautet so:


  Der Säulenheilige (oder Stylit) war ein Asket der Spätantike, der jahrelang auf einer hohen Säule lebte, um sich von der Welt zu lösen und dem Göttlichen näher zu sein. Seine radikale Abkehr von der Erde wurde zum Sinnbild geistiger Erhebung. Auch Nietzsche griff dieses Bild auf – als Symbol des Menschen, der sich über das Gewöhnliche hinauswagt. „Jeder lebt auf der Höhe seiner Fähigkeiten“ – so könnte auch Zarathustra gesprochen haben.


Auf diese Weise entstehen viele Sprüche des Alltags und kein einziges Zitat entspricht dem Original.


Aber Menschen sind Originale. Sie sind mit Fähigkeiten und Wissen ausgestattet, die nur einmal in dieser Welt vorkommen. Das Innere und Äußere sind eindeutig und einzigartig.


Das gilt auch für Mitarbeiter. Ich kenne nur wenig vom privaten Leben und Wirken der Personen, die mich seit 2004 begleiten und betreuen.


Aber es ist lustig, das der Kollege von meinem Psychiater Kommentare auferlegt bekommt, ohne dass beide voneinander wissen.


Die Sprüche hatte ich zweckentfremdet und in Gegenwart meiner ärztliche Versorgung erwähnt.




„Wir haben ein Niveau, ein Level, eine Stufe – aber in Wirklichkeit stehen wir auf einem Standpunkt. Von diesem Punkt aus betrachten wir die Welt.


Von diesem Standpunkt sollte man abgeholt werden. Dieser Standpunkt ist beweglich. Manchmal ist es jedoch sehr schwer, jemanden von diesem Punkt zu bewegen – und richtig schwer ist es manchmal, sich selbst von seinem alten Standpunkt in eine neue Richtung zu bewegen.“


Ossy, von meinem Standpunkt aus.




Als ich aus dem Büro des Psychiaters gegangen bin hab ich mich natürlich Kaputtgelacht.

Ich liebe die Ironie der Unwissenden!

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Die Zeit! Die Zukunft ist veränderbar, die Vergangenheit steht fest. Der Augenblick ist kurz und sofort Vergangenheit. Die Zukunft ist nicht das Problem. Mithilfe des Augenblicks ist sie veränderbar. An die Vergangenheit können wir und erinnern. Verändern kann man sie nicht. Die Erinnerung ist das Problem. Das Vergessen … ( Power & Reset ! Leider Elektronik! Nahe beieinander, und doch so weit entfernt!)
von Oswald Weidner 14. März 2025
Wenn die Erinnerung streiche spielt, ist oft keine Krankheit im Spiel sondern „Eitelkeit“. Wenn ich Kritik an jemand anderem ausgesprochen habe, ist die erste Frage gewesen: „Wann soll ich das gesagt haben?“, „Was habe ich gesagt?“ und zwar mit dem Zusatz „genau“. Ich mache keine Tonbandaufnahmen oder Videos von anderen Leuten um 4 Jahre später auf „Punkt, Komma, Strich“ genau wiederzugeben, was wirklich „genau“ gesagt worden und passiert ist. Der Zeitraum kann auch deutlich kürzer sein. 20Minuten?! Und dasselbe tue ich auch nicht schriftlich. Kleine Ausnahme ist das Tagebuch, aber hier stehen eher Sachen drin, was gemacht worden ist, eher weniger was Punkt, Komma, Strich gewesen ist. „Die Reaktion“ ist = „Das habe ich so nie gesagt“ oder „Das war am Donnerstag um 9:44 Uhr“. Bitte beachten sie die Zahl „9:44“. Warum 44? Weil man dann implizit ein Fotografisches Gedächtnis hat. Leider ist bei mir zu sehen, wie ich den Müllcontainer fotografiert habe. Um 9:42 Uhr. In echt! Mit dem Handy! Und jetzt? Ganz einfach! Ich werde niemandem dieses Foto zeigen. Auch nicht der Streitbaren Person. Warum? Weil Zeiträume, Orte und Tätigkeiten anpassbar sind. Von 10 Minuten vorher und nachher habe ich ja kein „Beweisfoto“. Ganz ehrlich. Ich fotografiere ständig irgendwelche Sachen, wie Himmel und Erde, und ja, auch Müllcontainer! Deswegen: Veränderungen sind teil des Lebens. Jede davon ist eine Herausforderung. Nicht jede muss man mitmache. Aber man kann es. Und Kritik ist nicht dazu da, jemand anderes zu verletzen, sondern um Veränderungen herbeizuführen. Denn irgendwas läuft „anders“ als man selber akzeptieren möchte. Kritik kann man abwehren. Berechtigt oder nicht. Nur lügen sollten man dann nicht. Lügen werden von "Sich Selbst" entlarvt. Irgendwann! Und dann ist man ein Lügner! Und das ist keine Kritik mehr, sondern ein Vorwurf. Und um das abzuwehren braucht es: Nichts! Denn der Stempel bleibt für länger… Ossy
von Oswald Weidner 14. März 2025
Das ganze Jahr 2024 habe ich mich kritisieren lassen, weil ich dazulernen wollte. Meine Technik dazu: Zuhören. Nachfragen. Nachdenken. Rückmelden. Anpassen. Leider hat das aber auch kein anderer gemacht als ich. Es ist kein Problem, es hat mir geholfen um weiter zu kommen, aber … … auf Menschen mit einer Erkrankung (weil diese Menschen besondere „Empfindlichkeit“ besitzen) will ich gerne Rücksicht nehmen. Dieser Personenkreis ist besonders Schutzwürdig, eben weil diese Menschen so sensibel sind und Anpassungen deutlich mehr Zeit benötigt. Und die anderen? ....
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Der Weg ...
von Oswald Weidner 26. Februar 2025
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